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NFV09 - Fanportal :: das FORUM => Sonstiges => Thema gestartet von: Marcus am 15. Mai 2006, 19:46:49



Titel: Platzsturm, Prügelszenen, Tränengas:
Beitrag von: Marcus am 15. Mai 2006, 19:46:49
Kurz vor der WM ist es in Deutschland, Polen und der Schweiz zu schweren Hooligan-Ausschreitungen gekommen. Während die Polizei in Berlin eher zögerlich eingriff, kam es in W*****au zu Massenverhaftungen. In Basel gab es Straßenschlachten.

Hamburg - 200 Ordner und ein Großaufgebot der Polizei mit 1000 Beamten konnte am Samstag in der Oberliga Nordost schwere Ausschreitungen beim Spiel der beiden alten Ost-Rivalen BFC Dynamo und Union Berlin nicht verhindern. Die Partie musste beim Stand von 1:1 in der 75. Minute abgebrochen werden. Personen aus dem Fanblock des zehnmaligen DDR-Meisters BFC waren vom Ordnerdienst ungehindert in den Innenraum des mit 6471 Zuschauern gefüllten Sportforums in Hohenschönhausen gelangt und hatten vor dem Union-Fanblock provoziert. Anschließend prügelten sich die Randalierer beider Seiten.

Weil die Polizei auch nach Räumung des Union-Fanblocks und des Spielfelds die Sicherheit aus Sicht von Schiedsrichter Thomas Gerber und Oberliga-Spielleiter Bernd Wusterhausen nicht gewährleisten konnte, wurde die Partie nicht wieder angepfiffen. Kritik daran gab es von BFC-Präsident Mario Weinkauf. "Die Polizei hat versagt", bemängelte er. "Es kann einem Angst und Bange werden vor der WM."

Auch Unions Teammanager Jörg Heinrich übte Kritik an der Polizeitaktik. "Die Brisanz der Begegnung ist hinlänglich bekannt. Ich verstehe nicht, warum die Polizisten nicht zur Abschreckung sichtbar zwischen den Fanlagern postiert wurden", sagt der ehemalige Nationalspieler SPIEGEL ONLINE. "Meine Frau hatte Angst um ihre Gesundheit, so etwas darf nicht passieren. Die Polizei hat versagt", so Heinrich.

Dieser Vorwurf sei völlig überzogen, kontert Polizei-Sprecher Carsten Müller: "Wir haben frühzeitig unsere Bedenken wegen des Austragungsortes angemeldet. Die Partie hätte besser im Jahnsportpark stattgefunden, wo höhere Sicherheitsstandards herrschen." Das stimme nicht, entgegnet Weinkauf. Der Nordostdeutscher Fußball-Verband und Polizei hätten das Sportforum nach mehreren Gesprächen gemeinsam als tauglich befunden. "Meines Wissens hat es Absprachen zwischen BFC und Polizei gegeben, dass der Verein mit seinen Ordnern für den Innenraum zuständig ist", berichtete derweil Bernd Schultz, Präsident des Berliner Fußball-Verbandes, was Weinkauf bestätigt: "Aber wenn die Ordner überfordert sind, muss die Polizei eingreifen."

Bei den Randalieren habe es sich aus Sicht von Schultz um Leute gehandelt, "die eigentlich nichts mit dem Fußball zu tun haben wollen und die den Bemühungen der Dynamo-Führung, in diesem Bereich präventiv zu arbeiten, Schaden zufügen wollten." Das sieht Heinrich anders: "Es ist schon komisch, dass diese Leute immer nur zum BFC gehen", sagt Heinrich. "Der Verein muss sich dieser Problematik noch stärker annehmen", so Heinrich.

Hansa - DYNAMO

Bifften förster sind in den dresdner block rein, ein dd'ler in diesem moment
gestolpert (mit blick rtg. spielfeld, hat vom einritt der grünen nichts
mitbekommen) wurde aber dafür erstmal voll gegen die plexiglasscheibe
geschleudert - dann sofort schlagstöcke raus und wie die wilden in den
dresdner anhang geknüppelt. dabei immer wieder auf die köpfe der dresdner gezielt, die im gedränge im block ja auch nicht wegkonnten. 3 platzwunden,
2 bewußtlose (unter anderem lehmann). schutzreaktionen waren fusstritte
und schläge in rtg. der grünen. die aber eben immer wieder heftigst auf
hände/schädel gedroschen haben. selbst die dresdner zivis haben versucht die kunden zurückzuhalten, aber da war absolut nichts zu machen.
im linken eingang wurden die prügelturtles dann rausgebucht, rechts jedoch gings immer wieder weiter und von oben fielen die menschen übereinander die kurzzeitig unter daraufstehenden dd'ler
begraben waren. einer sah sehr übel aus und packte sich die ganze zeit an
die rippen. wurde dann auch von dresnder rausgetragen und ab ins
krankenhaus, vermutet werden rippenbrüche. zum schluss dieses absolut
willlkürlichen prügeleinsatzes wurde ein extrem aggresives reizgas versprüht,einer person gezielt ins auge und bei seinem schmerzschrei dann in den mund.

ALLE wissen aber schon jetzt, dass in der presse trotzdem wieder stehen wird"dynamo randaliert - durch das beherzte eingreifen der polizei konnnte
im stadion aber für sicherheit gesorgt werden" und video material von der
aktion wird garantiert "aus versehen" abhanden gekommen sein...


Titel: Re: Platzsturm, Prügelszenen, Tränengas:
Beitrag von: Macci am 15. Mai 2006, 20:09:32
Faszinierend.
Aber das weiß jeder auch so.


Titel: Re: Platzsturm, Prügelszenen, Tränengas:
Beitrag von: SVKOWEGER1987 am 15. Mai 2006, 23:04:57
dazu sag ich nur eins

WIR VERGESSEN NIE!!! A.C.A.B.


Titel: Re: Platzsturm, Prügelszenen, Tränengas:
Beitrag von: Macci am 15. Mai 2006, 23:20:23
Zitat
dazu sag ich nur eins

WIR VERGESSEN NIE!!! A.C.A.B.


 :D   :D   :D   So siehst du schon aus!  :D   :D   :D  


Titel: Re: Platzsturm, Prügelszenen, Tränengas:
Beitrag von: Marcus am 20. Mai 2006, 14:56:41
Brutale Gewalt nach Fußballspiel Zwickau - Sachsen Leipzig

Nach dem Spiel der Fußball-Landesligisten FSV Zwickau und FC Sachsen Leipzig haben sich gewalttätige Anhänger beider Vereine Gefechte geliefert. Wie die Polizei mitteilt, stürmten sie gestern nach Abpfiff den Platz - Zunächst konnte aber ein Aufeinandertreffen verhindert werden. Außerhalb des Stadions aber bewarfen etwa 100 Zwickauer Fans ihre Gegner mit Steinen und Feuerwerkskörpern, hieß es von der Polizei. Am Bahnhof in Zwickau kam es zu weiteren Attacken, bei denen auch Beamte verletzt worden.

oder hier von zwickau.de

Unser FSV hat gegen Sachsen 1:1 gespielt! Wieder einmal wurde die erste Halbzeit verschlafen. Was dann aber folgte, ist skandalös. In der 2. Halbzeit steigerte sich der FSV.Axel Fuchsenthaler schoß mit einem Fallrückzieher ein wunderschönes Tor, welches der Schiedsrichter (den Grund kennt nur er) nicht gab. Dann folgte ein Tor der Leipziger dem vorher aber ein klares Handspiel eines Leipzigers voraus ging. Nun kämpfte der FSV. Die rote Karte gegen Rene Troche kann mann ja noch einsehen. Als dann Alex Köcher mit einem schönen Freistßtor den Ausgleich erzielte liefen alle Spieler Richtung Fanblock und Alex zog sich sein Trikot lediglich über den Kopf.Daraufhin zeigte ihm der Schiedsrichter die Gelb Rote Karte. Das heizte die Stimmung unter den Zuschauern derart an, daß man sagen muß, daß die nach spielende folgenden Ausschreitungen durch diese mysteriösen Entscheidungen des Schiedrichters regelrecht provoziert wurden. Das aber die soggenannten Fans dann den Platz stürmten und den Schiedsrichter bedrohten, daß wird folgen haben und es ist auch absolut nicht vertretbar. Sicherlich waren es wieder zum großen Teil Dynamo Holigans, aber es waren eben auch andere dabei. Und genauso verhielten sich auch die Leipziger. Mit roher Gewalt zerstörten sie die Gästebänke, warfen Pyrotechnik aufs Spielfeld und provozierten unsere Fans. Wenn hier nicht bald die Politik einschreitet, dann werden die Partien wohl zukünftig als Schlachtfelder für Gewaltbereite, die den Fußball nur als eine Nebensache sehen genutzt. Und die finanziell schwachen Vereine und die echten Fans sind die leidtragenden.