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Autor Thema: RedBull Leipzig  (Gelesen 2722 mal)
bluemoon
Bezirksliga
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« am: 09. November 2006, 16:45:46 »

http://www.cr97.de/bilder/redbullleipzig.jpg

...na hoffentlich kommt es nicht dazu
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...vielleicht I.S.T. es so, dass....
Nichtel
Horda Silesia
Landesliga
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« Antworten #1 am: 05. Dezember 2006, 21:01:14 »

Red Bull fliegt in Leipzig ein–Aufstieg ist aber Pflicht

Verhandlungsmarathon im Zentralstadion

Die Ösis haben es getan, die Roten Bullen waren in der Fußball-Wüste! Und sie brachten diese Kunde unters Volk: Wir kommen wieder. Mit spitzen Hörnern, wilder Entschlossenheit, viel Geld, Knowhow. Wenn, ja wenn ihr im Sommer drittklassig kickt. Der Aufstieg ist also Pflicht, Red-Bull-Verhandlungsführer Dany Bahar, 34, lehnt eine zweijährige Ehrenrunde (droht dem schlaff gestarteten FC Sachsen) ab. Doch es gibt sie noch, Hoffnung auf den Megadeal ...
Der hohe Besuch lockte gestern eine Armada an VIPs an. Staranwalt, OBM, Verbands-Boss, Stadionbesitzer, einen leibhaftigen Geyer – alle im Sog eines weißen Düsenjets. Die Red-Bull-Cessna schwebte um 8.20 Uhr auf dem Flughafen Leipzig/Halle ein, hob kurz nach 14 Uhr wieder gen Salzburg ab. Dazwischen wurde im Bauch des Zentralstadions diese entscheidende Frage erörtert: Verleiht das österreichische Milliardenunternehmen dem abgestürzten Leipziger Fußball Flügel, einigt sich der Energy-Drink-Weltmarktführer mit Stadion-Boss Michael Kölmel und dem FC Sachsen auf die berühmte strategische Partnerschaft?
Eckpunkte waren schon vorher durchgesickert. Erstens: Die Beteiligten ketten sich zehn Jahre aneinander. Zweitens: Red Bull lässt in dieser Zeit mindestens 50 Millionen Euro rüberwachsen. Derart frisch soll 2011 die Bundesliga erreicht, eine Fußball-Akademie etabliert sein. Drittens: Die Ösis übernehmen TV-Rechte und Geschicke des Klubs, das Namenssponsoring am Stadion, natürlich auch das Brustsponsoring. Kölmel würde das bisher defizitäre Stadion an Red Bull vermieten, sich auf sein Kerngeschäft Filmrechtehandel konzentrieren. Über das diffizile viertens (Umbenennung des Vereins, Umstrukturierungsmaßnahmen et cetera) referierte Christoph Schickhardt (Ludwigsburg). Der Sportrechtler ist schon seit Wochen als Eheanbahner in der Spur – im Auftrag von Red Bull.
Michael Kölmel: Sieht gut aus
Kurz nach 13 Uhr lösten sich die Verhandlungsführer voneinander. Zuerst bahnte sich die Limousine von Ober-Ösi Dany Bahar den Weg durch einen Pulk frierender Journalisten. Mikros, Kameras und Rote Ampel ignorierend, ging’s auf heißen Rädern Richtung Flughafen. Kein offizielles Statement, dafür ein von anderen Seiten übermitteltes inoffizielles. OBM Burkhard Jung (SPD) sprach von einem „sehr ernsthaften Interesse“ des Besuchs, „sehr konstruktiven und sehr angenehmen Gesprächen“. Sehr-sehr glücklich schaute der sächsische Fußball-Boss Klaus Reichenbach drein, die Vorstellungen von Red Bull „seien nicht unerfüllbar“, das offenbare Interesse an einer Fußball-Akademie werde er sogleich seinen in Abtnaundorf tagenden Präsi-Kollegen überbringen. Michael Kölmel brachte seinen Phaeton rechtzeitig vorm Fuß eines Kameramannes zum Stehen, sagte dies: „Sieht gut aus.“ Und: „Es ist immer gut, einen Kaiser hinter sich zu haben.“ Franz Beckenbauer hatte Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz für L.E. sensibilisiert.
Neue Stars schon im Winter?
Butter zu den Fischen brachte Otto Schlörb, Kölmel Bevollmächtigter. „Die Aussage von Red Bull ist klar: Der Aufstieg muss im Sommer her, sonst wird das nichts.“ Coach Ede Geyer hatte den Gästen den Glauben an den Aufstieg vermittelt („wir sind stabiler geworden“), darf/muss aber auf Nummer sicher gehen. Bedeutet: In der Winterpause geht’s einkaufen, drei weitere Stars sollen her. Vorfinanziert von Kölmel, später im Gesamtpaket von Red Bull sozusagen „versteckt“. Hinfällig könnte das große Ganze werden, wenn am Sonnabend gegen Halberstadt nicht gewonnen wird. Perverser Gedanke.


quelle:Guido Schäfer-LVZ
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Wenn Schwimmen gut sein soll für die Entwicklung von Armen und Beinen, warum haben Fische weder Arme noch Beine?
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