NFV Gelb-Weiß Görlitz 09 e.V.
der NFV09 in der Landesliga Sachsen
der NFV09 in der Landesliga Sachsen
Wenn Fußball zur Nebensache wirdMai 13 Nach einer Verletzung des Döbelner Torwarts Toni Bunzel erkennen Görlitzer Spieler den Ernst der Lage und verhindern Schlimmeres. 11.05.2014 Von Dirk Westphal Ein ganz großes Dankeschön geht nach dem abgebrochenen Landesligaspiel zwischen dem Döbelner SC und Gelb-Weiß Görlitz aus Mittelsachsen an die deutsch-polnische Grenze. Nicht nur, dass das beherzte Eingreifen der Gästespieler Jonathan Schneider und Richard Lätsch DSC-Aushilfstorwart Toni Bunzel unter Umständen sogar das Leben gerettet hat, unkompliziert und sympathisch stimmten die Ostsachsen auch sofort einer Neuansetzung der Partie zu. Denn zum Fußballspielen hatte nach einer unglücklichen Aktion in der dritten Minute niemand mehr die Nerven. mehr... |
PRESSEMITTEILUNG DES NFV GELB-WEIß GÖRLITZ 09 e.V. vom 14.04.2014Apr 15
Am 14.04.2014 fand eine gemeinsame Sitzung des Vorstandes und des Präsidiums des NFV GELB-WEIß GÖRLITZ 09 e.V. auf dem Sportplatz JUNGE WELT statt.
Mit beginn der Sitzung erklärten Hagen Grothe (Vorstandsvorsitzender), Ulf Model (Vorstand Finanzen), Andreas Jurk (Vorstand Nachwuchs), Thomas Bartlitz (Vorstand Öffentlichkeitsarbeit) ihren Rücktritt aus dem Vorstand. mehr... |
Steht der Erfolgstrainer vor dem Rausschmiss?Mär 13 Der Fußballverein Gelb-Weiß Görlitz orientiert sich neu. Prominentestes Opfer könnte Trainer Fred Wonneberger werden. Den Anhängern gefällt das nicht.
Anfragen beim Verein stoßen generell auf Missmut. Man will offensichtlich über Dinge, die noch nicht in trockenen Tüchern sind, nur ungern reden. Aber immerhin, eines wird klar. Der Verein will sich strategisch neu ausrichten, und das hat Auswirkungen auf die erste Männermannschaft und unter Umständen auch auf die Zukunft von Trainer Fred Wonneberger. Der Vorstandsvorsitzende Hagen Grothe erklärt: „Wir müssen generell den Gesamtverein im Auge haben, nicht nur die erste Männermannschaft. Richtig ist auch, dass wir gern mehr Fußballer aus der Region in dieser Mannschaft sehen würden. Und zu unserer Strategie gehört es deshalb auch, die Nachwuchsarbeit zu intensivieren.“ Präsident Carsten Liebig wird noch deutlicher: „Wir können und wollen nicht über unseren finanziellen Verhältnissen leben. Und Landesligaspitze ist diesbezüglich unsere Schmerzgrenze. Ein Aufstieg in die Oberliga ist finanziell gesehen nicht machbar, zumal dann unsere Spielstätte Junge Welt den Anforderungen nicht mehr gerecht werden würde.“ Und im Stadion, wo gebaut werden soll, sei noch nichts Sichtbares passiert. Deshalb sei es richtig, sich von dem Ziel Oberliga zu verabschieden und verstärkt auf den eigenen Nachwuchs zu setzen. Was sich erst einmal gut anhört – eigener Nachwuchs in die Landesligamannschaft – könnte sich allerdings als schwierig erweisen. Der Grund: In der Landesliga tummeln sich Spieler, die ihre Ausbildung in einer Sportschule genossen haben, dort über Jahre hinweg mit sechs Trainingseinheiten pro Woche (inklusive Sportunterricht) ausgebildet wurden, dann aber den Sprung in den ganz großen Fußball nicht geschafft haben. Sie bestimmen das Niveau. Auch das Görlitzer Team besteht mit ganz wenigen Ausnahmen aus solchen Spielern. Ein großer Teil kommt bereits aus der Region, wenn man damit einen 50-Kilometer-Umkreis unabhängig von Ländergrenzen meint. Spielern, die diesen Schritt an die Sportschule nicht gegangen sind, gelingt es nur selten, diesen Rückstand wieder aufzuholen. Das setzt neben einer gehörigen Portion Talent extremen Trainingsfleiß voraus – über Jahre hinweg. Die Brücke dafür ist in Görlitz gebaut, über Nachwuchsmannschaften in der Bezirksliga, gemeinsames Training mit der ersten Mannschaft und einer Reservemannschaft in der Bezirksliga, die als Sprungbrett in die Top-Elf dienen kann. An dieser Stelle kommt Trainer Fred Wonneberger ins Spiel. Ihm wird vorgeworfen, dass zu wenige Spieler aus dem Görlitzer Nachwuchs bei ihm spielen. Ein Nachwuchstrainer des Vereins findet diesen Vorwurf ungerecht. Die Tür habe immer offen gestanden. Aber die jungen Spieler hätten den großen Aufwand gescheut und es vorgezogen, bei unterklassigen Vereinen zu spielen. Die Strategiediskussion und vor allem die Personalie Wonneberger spalten nun den Verein. Der Riss macht auch vor Sponsoren nicht halt. Uwe Vüllings, einer der Geschäftsführer der Gleis- und Tiefbau GmbH, sagt zum Beispiel: „Ich bin der Meinung, dass die bisherige Strategie richtig war, für den eigenen Nachwuchs eine Brücke zu bauen, aber vor allem auf ehemalige Sportschüler möglichst aus unserer Region zu setzen. Wir brauchen ein starkes Aushängeschild erste Männermannschaft. Fred Wonneberger hat hervorragende Arbeit geleistet. Ihm sind die Erfolge maßgeblich zu verdanken.“ Hagen Grothe entgegnet: „Wenn wir über die Gesamtstrategie unseres Vereins nachdenken, gehören dazu selbstverständlich auch die Männermannschaften und die dazu gehörenden Trainer. Die Entscheidungen dazu sind in Vorstand und Präsidium noch nicht getroffen. Auch müssen wir den gesamten Verein sehen, mit 326 Mitgliedern und 22 ehrenamtlichen Übungsleitern.“ Wegen der öffentlich aufgekommenen Diskussion soll es nun ein Fanforum geben – am Sonntag, nach dem Spiel gegen den FSV Zwickau II. Frank Thümmler Quelle: Sächsische Zeitung vom 12.03.2014 Anmerkung: Das für nach dem Spiel geplante Fanforum kann leider aus terminlichen Gründen nicht an diesem Sonntag stattfinden und wird auf einen nachfolgenden Termin verschoben. |
Wieder triumphieren die FußballerDez 30 Die Männer vom NFV erweisen sich im Dreikampf aus Hand-, Fuß- und Volleyball erneut als „wahre“ Stadtmeister. Die Fußballer des NFV Gelb-Weiß Görlitz 09 bleiben der „wahre“ Görlitzer Stadtmeister. Seinen Titel verteidigte der Landesligist am Sonnabend zur zweiten Auflage eines Turniers um die inoffizielle Görlitzer Stadtmeisterschaft. Das Team um Trainer Fred Wonneberger setzte sich in dem nicht ganz ernst gemeinten Dreikampf (Handball, Fußball, Volleyball) erneut vor den Sachsenliga-Handballern und Oberliga-Damen von Koweg Görlitz und den Fußballerinnen ihres Vereins durch – mit nur einer einzigen Niederlage – im Volleyball gegen die Handball-Frauen, für die allerdings jeder Punkt dreifach zählte. mehr... |
Spaßturnier erlebt zweite AuflageDez 27 Am Sonnabend treten wieder Handballer gegen Fußballer und Frauen gegen Männer an. Was im vergangenen Jahr eine gelungene Premiere feierte, findet jetzt eine Fortsetzung. Zwischen Weihnachten und Silvester spielen Koweg und der NFV Gelb-Weiß Görlitz den wahren Stadtmeister aus. „Gekämpft“ um diesen Titel wird am Sonnabend (28. Dezember), ab 10 Uhr, in der Sporthalle Rauschwalde. Handballspezialisten treffen dabei auf Fußballer. Begonnen wird mit Handballvergleichen, dann folgt Fußball, die Entscheidung über den Turniersieg könnte ganz zum Schluss beim Volleyball fallen. Gegen 15 Uhr soll der zweite „wahre Stadtmeister“ feststehen. Titelverteidiger sind die Fußballer vom NFV Gelb-Weiß, aber deren Trainer Fred Wonneberger wiegelt ab: „Wir hatten ein paar Abgänge und haben Verletzte. Und das sind gerade die besten Handballer und Volleyballer aus dem vergangenen Jahr“, sagt er. Vor allem Sebastian Monik, der die Zuschauer mit seinen Fähigkeiten in beiden „Fremdsportarten“ zum Staunen brachte, kann wegen eines Kreuzbandrisses nicht mitspielen. Neu ist, dass auch die Fußballerinnen des NFV Gelb-Weiß an diesem Turnier teilnehmen, das allen vor allem eins bringen soll: Spaß. Und den sollte es geben, vor allem, wenn die Frauen den Männern wieder so unerschrocken gegenübertreten, wie das vor einem Jahr der Fall war. mehr... |
Die Schmirgelscheibe am SprecherturmOkt 16 Heimatgeschichte Mit der Bildung des Deutschen Sportausschusses in der Sowjetischen Besatzungszone erfolgte 1948 eine Neuorientierung der Sportstrukturen. Bisherige freie Vereine wurden zunehmend an die Volkseigenen Betriebe (VEB) gebunden. 20 Prozent des in diesen einsetzbaren Kultur- und Sozialfonds waren für die Betriebssportgemeinschaften bestimmt. Das war in den Großbetrieben eine erhebliche Geldsumme. Damit konnten sogar hauptamtliche Trainer und Funktionäre für die Betreuung von Mannschaften bezahlt werden. mehr... |
NFV Gelb-Weiß Görlitz 09 (8.) – VfB Fortuna Chemnitz (12.) Sonntag,15 UhrOkt 04
Nach dem verdienten Sieg in letzter Minute in Kamenz hofft NFV Trainer Fred Wonneberger, dass nun endlich der Knoten bei seinen Mannen geplatzt ist. „Ein großes Lob für die tolle Moral des Teams. Nun soll die Euphorie des vergangenen Sonnabends mit herüber genommen werden. Wir wollen endlich auch wieder einmal einen vollen Erfolg in einem Heimspiel. Der Sieg ist fest vorgenommen, die Mannschaft ist heiß“.
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Wie Frauen den Ball tretenSep 07 Fußball ist nicht nur für Männer da. Der NFV Gelb-Weiß beweist es mit einem Frauenteam. Es ist Punkt 18 Uhr. Trainingsbeginn. Aber keine ist da. Trainer Andreas Neumann tigert über den Rasen im Stadion Junge Welt und hält Ausschau nach seinen Frauen. „Seit die neue Umkleidekabinen haben, sind sie unpünktlich“, grummelt er. „Wahrscheinlich müssen sie sich ihre Haare noch machen.“ mehr... |
See gewinnt Derby mit HerzschlagfinaleAug 26
Nach einer 3:0-Führung scheint das Spiel gegen Görlitz entschieden, aber es wird noch einmal hochspannend.
Von Frank Thümmler Am Ende habe sich sein Puls vervierfacht, gibt der Seer Trainer Christian Belger nach spannenden 95 Minuten zu Protokoll. Als endlich der Schlusspfiff ertönte, lagen sich seine „Löwen“ vor fast 900 Zuschauern in den Armen, während die leicht favorisierten Görlitzer mit hängenden Köpfen den Platz verließen. |
Görlitzer Reserve will die Wundertüte der Bezirksliga seinAug 13
Nach dem Aufstieg setzt NFV Gelb-Weiß Görlitz II noch mehr auf die Zusammenarbeit mit der ersten Mannschaft.
Am kommenden Wochenende startet die neue Serie in der Bezirksliga, Staffel Ost. Zum ersten Mal in ihr vertreten ist die zweite Mannschaft des NFV Gelb-Weiß Görlitz – und sie will für die eine oder andere Überraschung sorgen, nicht nur was die Ergebnisse betrifft. „Unsere Reserve wird die Wundertüte der Bezirksliga“, kündigt Fred Wonneberger, Trainer der Landesligaelf, an. |
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